Leistungsstarkes elektronisches Angelgerät für Profis
Bedienungsanleitung (LH-Version)
"RICH P-2000" ist ein professionelles elektronisches Angelgerät der neuen Generation, das
für den industriellen Fang aller Arten von Fischen in privaten Stauseen mit Süßwasser bestimmt ist.
Es arbeitet nach dem Prinzip der Weekend-Synthese-Pulsweitenmodulation (PWM). Diese
Technologie verlieh diesem Modell zahlreiche Vorteile gegenüber den alten herkömmlichen
Geräten, bei denen solche Möglichkeiten aufgrund veralteter Schemata nicht zur Verfügung stehen.
Die Hauptunterschiede des neuen Modells sind die stufenlose Anpassung der
Ausgangsamplitude. Impulse im gesamten Spannungsbereich mit einer Schrittweite von nur 2 Volt
und dem Vorhandensein vieler verschiedener Ausgangswellenformen. Jetzt hat sich die Möglichkeit
ergeben, mit einer Leistung von nur 10 Watt und bei Impulsamplituden ab 50 Volt auf jeder
Frequenz vollwertig zu fischen. Darauf haben unsere lieben Fischer schon lange gewartet, die nun
ohne Angst in der Lage sein werden, aufgezogene Bestände zu fangen
wertvolle Fischarten für die weitere Zucht.
Der Einsatz neuer technischer Lösungen ermöglichte die Einführung der Technologie HI-
WIDTH. Dies ist das Fangen von Fischen mit breiten Impulsen, was die Einstellung des Geräts
stark vereinfacht und verbessert. Durch Einstellen nur einer Amplitude ist das Gerät leicht
anpassbar und vollständig kompatibel in jedem Gewässer mit Empfindlichkeit und dem Zustand
von Fischrezeptoren, Wasserleitfähigkeit und Elektrodenbereich. Eine klare, weiche und sichere
Fischausgabe ist eine Bestätigung dafür.
Das Gerät kann leicht aktualisiert werden, um vorhandene zu ändern und neue
hinzuzufügen.
Parameter und Angelmodi.
Wir forschen und testen ständig, um sicherzustellen, dass wir immer auf dem neuesten Stand
sind Daten und implementieren neue Fortschritte.
Wir hoffen, dass Ihnen die Fischzucht und das Fischen mit unserem Gerät etwas bringt
Freude und Zufriedenheit!
Geräteeigenschaften.
Versorgungsspannung . . . . . 10 - 13 Volt (Autobatterie oder 12 Volt Powerbatterie)
Einstellbereich der Ausgangsimpulsparameter:
- Frequenz (F) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 80 Hz
- Amplitude (U) ... ... ... .... ... 50 bis 320 Volt
- Dauer (L) . . . . . 4,0 - 12,0 ms (Millisekunden).
- Impulsformen ausgeben. . . . . . . . . 21 Formen
Ausgangsleistungspegelbereich. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ..... ... . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 7 - 450
Watt
Durchschnittliche Arbeitsleistung. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... .... ... . .. ... ... ... .50 - 180 Watt
Verbrauchsstrom aus der Batterie. ... ... ... ... ... ... ... .. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
... ... ... ... 1 - 40 Ampere
Die Tiefe der wirksamen Wirkung:
- im normalen Modus. . . . . . . .. . . .bis 2,5 m . . . .
- im Welsmodus .... ... ... ... ... bis 20 m oder mehr (nur Flüsse)
Der Wirkungsradius:
- im normalen Modus. . . . . . . bis 7 m
- im Welsmodus ... ... ... bis 50 m
Bereich des elektrischen Widerstandes des Wassers . . . . . . . 29 bis 300 Ohm.
Wels-Modus. . . . . . ja
Reduktions- und Modulationsarten . . . . . JA
Verpolungsschutz ... ... ... .JA
Schutz vor Überlastung . . . . . . . . JA 2 Stück.
Gerätemenüsprache ... ... ... ... ... ... EN (Englisch) / RU (Russisch)
Ton- und Lichtanzeige der Ausgangsimpulse ...... JA
Energieunabhängiger Speicher der eingestellten Parameter. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 4 Seiten
Zwei Betriebsmodi: LOW für allgemeine Benutzer und PRO für fortgeschrittene Benutzer.
Gewicht des Gerätes. ... ... ... ... ... ... . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ..bis 1,7 kg
Vollständigkeit des Gerätes.
Das Set des Gerätes beinhaltet:
- elektronisches Gerät "RICH - P-2000";
- Steuerkabel mit "START"-Taste;
- Ausgangskabel "MINUS" mit Metallgeflecht am Ende;
- diese Bedienungsanleitung.
Zum Angeln benötigen Sie zusätzlich:
- Beliebige 12 - Volt Autobatterie zur Stromversorgung des Gerätes;
- Fischerkescher mit Metallring und isoliertem Griff;
- mehrere Meter isolierter Kupferdraht mit einem Querschnitt von 1 mm² für
Verbinden des Kescherrings mit dem Gerät.
- ein Boot, um sich um den Stausee zu bewegen, da das Fischen vom Ufer aus wirkungslos ist. Auf
der
in seichtem Wasser können Sie hohe Gummistiefel oder einen Neoprenanzug verwenden.
Wenn Sie eine nicht standardmäßige Autobatterie verwenden möchten, dann ist es
muss eine Ausgangsspannung im Bereich von 10,2 - 13 Volt haben und bereitstellen
erforderlicher Laststrom, der ungefähr mit 1 Ampere pro berechnet wird
alle 10 Watt Leistung. Zum Beispiel 10 Ampere = 100 Watt
Der Kescherring kann aus jedem Metall bestehen, außer Aluminium, das in Wasser schnell
oxidiert. Oben ist ein Ring aus Draht, Stab oder Rohr mit einem Durchmesser von 4 mm und mehr
geeignet. Für eine normale Stromrückführung im Wasser muss der Ringdurchmesser mindestens 30
cm betragen.
Versuchen Sie, den Kescher leicht und mechanisch stark zu machen, damit er leicht und
bequem funktioniert und große Fische problemlos ausspielen kann.
Es wird empfohlen, den Draht mit dem Kescherring im Lötverfahren zu verbinden, ggf.
unter Verwendung eines geeigneten Flussmittels. Schraubverbindungen und herkömmliche
Wickeldrähte oxidieren im Wasser schnell, was zu einem Verlust der Angeleffizienz führt.
Anschluss- und Kontrollorgane
Die Außenansicht des Gerätes, der Bedienelemente und des Anschlusses sind in Abb. 1 dargestellt.
Abb. 1. Außenansicht des Geräts
Aufmerksamkeit! Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal anschließen, müssen Sie sich mit dem
Inhalt dieser Anleitung, insbesondere dem Abschnitt „Maßnahmen-Vorsichtsmaßnahmen“
vollständig vertraut machen.
Das Gerät wird gemäß obiger Abbildung angeschlossen.
Die Buchse „START“ dient zum Einstecken des Steuerkabelsteckers, dessen anderes Ende unter
mit einer wasserdichten Silikonkappe befindet sich eine "START" -Taste, mit deren Hilfe das Gerät
ein- / ausgeschaltet wird. Er lässt sich auf den Keschergriff aufschrauben, hält ihn aber beim Angeln
besser in der freien Hand. Dies erleichtert das Werfen des Keschers
links und rechts und nimm ihnen vor allem Fische von der Seite des Bootes.
Die Last wird an die „OUT“-Klemmen angeschlossen. An die rote „+“-Klemme wird mit
dem Verbindungsdraht der Landering angeschlossen. An die schwarze Klemme „-“ - Ausgang
Minuskabel mit Metallgeflecht am Ende. Es wird auf der gesamten Länge hinter dem Boot ins
Wasser abgegeben, so dass der Abstand zwischen ihm und dem Kescherring maximal ist. Der
Radius und die Tiefe hängen von der Erfüllung dieser Bedingung der Wirkung des Gerätes ab.
Die Stromkabel werden verwendet, um das Gerät mit dem Akku zu verbinden. Polarität ist
zu beachten, sonst versorgt die Schutzschaltung das Gerät bei umgekehrter Polarität nicht mit
Strom.
Nach dem Einschalten sollte das Gerät zwei kurze Pieptöne von sich geben und aufleuchten
Anzeige mit Begrüßung und Firmware-Version.
Passworteingabe
Ohne Passworteingabe ist eine Bedienung des Gerätes nicht möglich. Das Passwort ist eine
6-stellige Zahl. Es wurde dem Benutzer beim Kauf des Geräts mitgeteilt und auch in der
das Ende des Handbuchs zusammen mit der Seriennummer.
Um mit der Eingabe des Passworts zu beginnen, müssen Sie zum Zurücksetzen eine der
Tasten unter dem Display drücken Begrüßung und schalten Sie die Anzeige auf das
Passworteingabefenster um (Abb. 2). Dieses Fenster hat ein Feld von sechs Nullen, die mit den
Passwortziffern ausgefüllt werden müssen. Auf der rechten Seite befinden sich zwei unabhängige
Passwort wechseln. EN / RU wählt die Gerätemenüsprache und LOW / PRO stellt den
Gerätestartmodus ein. LOW ist ein einfacher Modus für allgemeine Angler mit minimaler Anzahl
von Parametern. PRO (PRO) - ein Modus mit einem vollständigen Parametersatz für Fachleute und
Forscher.
Die Passwortziffern werden mit den Tasten „MARKER“ eingestellt, die eine Ziffer
auswählen und „PARAMETER“, durch die ihr Wert festgelegt wird. Ebenso schaltet die Passwort-
Ziffer die Menüsprache um und wählt den Betriebsmodus des Gerätes aus.
Wenn das Passwort eingegeben wurde, müssen Sie es eingeben, indem Sie auf die
Schaltfläche "MOD" klicken. Wenn es falsch ist, wird für einige Sekunden die Meldung „FALSCH
CODE!“ angezeigt. wird angezeigt (Falscher CODE und das Gerät kehrt zum Fenster zur
Passworteingabe zurück. Nach 5 Versuchen zur Eingabe eines falschen
Passwort, wird das Gerät gesperrt und es werden keine Nachrichten mehr generiert. Zur
Verlängerung
Wenn Sie das Passwort eingeben, müssen Sie das Gerät neu starten (schalten Sie das Gerät
für einige Sekunden aus und wieder anschließen).
Bei korrektem Passwort wird die Ansage „GOOD LUCK!“ Wird für einige Sekunden angezeigt.
(Viel Glück!) Und die Instrumentenanzeige wechselt zur Parameteranzeige.
Aufmerksamkeit! Im Moment der Passworteingabe darf die „START“-Taste nicht
gedrückt werden, sonst schaltet sich das Gerät sofort ein und versorgt den Kescher mit
Hochspannung. Daher startet das Gerät in einer solchen Situation nicht und das Display zeigt einige
Sekunden lang die Meldung an: „DISSABLE THE START BUTTON! " (Deaktivieren Sie die
START-Taste!). Die Anzeige kehrt dann zum Fenster zurück. Passworteingabe. Wenn Sie die
"START"-Taste trennen (durch Drücken der Kontakte), müssen Sie das Passwort durch Drücken
der "MOD"-Taste erneut eingeben.
Geräteparameter
Im LOW-Modus werden nur die wichtigsten Parameter verwendet (Abb. 3).
Es gibt nur 3 regulierte plus zwei Service-Modelle, aber das reicht für vollwertiges Angeln und
einfache Experimente völlig aus. Aufgrund der geringen Anzahl passen alle Parameter in ein
Fenster, was die Steuerung des Gerätes stark vereinfacht.
Abb. 3 Parameterfenster des LOW-Modus
Im PRO-Modus gibt es einen kompletten Parametersatz, der von 3 Fenstern gesteuert werden kann.
Das Hauptfenster (Abb. 4) enthält alle Hauptparameter, im Fenster „Impulsformen“ – Parameter zur
Auswahl der Pulse und im Fenster „Reduktion / Modulation“ – Einstellungen für diese Modi. Die
letzten beiden Fenster werden im Folgenden in gleichnamigen Abschnitten beschrieben.
Abb. 4 Hauptfenster der PRO-Modus-Parameter
In beiden Abbildungen werden die Parametertypen durch die Farbe der Bezeichnung unterschieden.
Das gleiche Parameter in beiden Modi sind völlig identisch und nummeriert. Laut ihnen unten für
jeden Parameter wird eine Beschreibung bereitgestellt.
Haupteinstellbare Parameter
1) U - Amplitude / Spannung - maximale Spannung in Volt am Hochpunkt des Impulses.
Dies ist der wichtigste Parameter für die Wirkung auf Fische. Die Amplitude hängt von der
Stromstärke im Wasser während eines Impulses ab, der direkt auf die Rezeptoren der Fische
einwirkt.
Außerdem hängt der Strom von der Leitfähigkeit des Wassers, der Fläche der Elektroden und dem
Abstand zwischen ihnen ab. Die Empfindlichkeit der Rezeptoren wiederum ist je nach
Wassertemperatur und Zustand des Fisches unterschiedlich, der für schwache Strömungen kaum
anfällig ist und den Starken sehr kritisch gegenübersteht. Durch die Abstimmung der Amplitude U
auf den besten Ausgangsfisch erreichen wir letztendlich eine vollständige Übereinstimmung der
Geräteimpulse mit den empfindlichen Fischrezeptoren in Abhängigkeit von allen oben genannten
Faktoren.
Da Amplitude und Strom die Ausgangsleistung direkt beeinflussen, stellt die optimale Einstellung
der Amplitude U automatisch auch die erforderliche Leistungsstufe ein.
Die Amplitude U muss mit einer Genauigkeit von plus oder minus 5–10 Volt vom erforderlichen
Wert angepasst und angepasst werden, wenn sich die Angelbedingungen ändern.
2) F - ist die Frequenz der Ausgangsimpulse in Hertz. Beeinflusst die Muskelaktivität von Fischen
und
ist optimal, wenn sie mit der Häufigkeit der Muskelkontraktion bei Fischen übereinstimmt oder ein
Vielfaches davon beträgt.
Bei erhöhter Frequenz ist der Fisch inaktiv, bei niedrigerer Frequenz zu mobil.
Normalerweise auf einen Wert von etwa 40-45 Hertz im Winter und 50-55 Hertz im Sommer
eingestellt. Im Winter sinkt sie oft auf 30-20 Hz oder im Som-Modus auf bis zu 5 Hz. Eine
besondere Präzision und ständige
Anpassung dieses Parameters ist nicht erforderlich. Die Frequenz bestimmt die Anzahl der Impulse
pro Zeiteinheit und beeinflusst somit auch die Ausgangsleistung P.
3) L- ist die Dauer der Ausgangsimpulse in Millisekunden. Dieser Parameter hat keinen Einfluss
auf
die Stärke der Strömung im Wasser und legt den Zeitpunkt seiner Wirkung auf die Rezeptoren der
Fische fest. Dies wirkt sich direkt auf die Ausgangsleistung aus. Sind die Impulse zu kurz, können
die Fische auch bei maximaler U-Amplitude nicht mithalten, um darauf zu reagieren. Auf diese
Weise wird
mit Hilfe von L eine bestimmte Anfangsleistung am Ausgang des Gerätes eingestellt,
die später um die Amplitude U genauer eingestellt wird.
Es gibt einen zweiten, wichtigeren Effekt der Dauer L auf die Impulse. Seine Zunahme
verlangsamt die Anstiegs- und Abfallrate des Pulses, und eine Abnahme erhöht sie.
Dies ist in Fig. 5D gezeigt. Dies beeinflusst die Anpassung der Flankensteilheit der Pulsflanken mit
schnell wirkenden Fischrezeptoren, insbesondere in der heißen Sommerperiode, wenn sie
so aktiv wie möglich ist.
In der Praxis wird die Dauer L bei normalen Frequenzen F (40-60 Hz) auf 8 ms eingestellt
und verringert sich manchmal, je nach Reservoir, im Sommer auf 5 ms. Änderungsschritt
Die Dauer beträgt 1 ms und es ist keine besondere Genauigkeit bei der Installation erforderlich.
Bei Betrieb mit niedrigen Frequenzen kann die Dauer von L verlängert werden,
um die Leistungsabnahme durch die Abnahme der Frequenz F auszugleichen.
4) C - Impulsformschalter. Ermöglicht die Auswahl einer der 21 im
Gerät verfügbaren Ausgangsimpulsformen anhand ihrer Seriennummer ( C00 - C20 ). Mehr
Dieser Regler wird weiter unten im Abschnitt „ Pulsformen“ ausführlich beschrieben .
5) W - Regler der Spitze des Sägezahnimpulses C00. Beschrieben im Abschnitt „
Impulse bilden“.
6) X - Anzahl der Impulse im Burst-Modus. Beim Betrieb mit niedrigen Frequenzen kommt es
manchmal
vor, dass die Dauer L nicht ausreicht, um die erforderliche Ausgangsleistung P zu erreichen.
In solchen Fällen können Sie den Burst-Modus aktivieren, indem Sie die Impulsfolge nicht wie
üblich auf
einem (X1), sondern auf Pakete mit zwei (X2) oder drei (X3) Impulsen hintereinander.
Dieser Schalter ist bei F-Frequenzen über 25 Hz nicht verfügbar. Es wird mit einem kleinen
Buchstaben „X“ angezeigt und kann nicht mit der Maus darüber bewegt werden.
Wenn die Frequenz auf 25 Hz abfällt, erscheint ein großes „X“-Symbol und Sie können den Burst-
Modus einschalten,
indem Sie 2 oder 3 Impulse einstellen. In diesem Fall wird die zuvor eingestellte Dauer L durch
einen festen Wert von 6 ms ersetzt. Beim Verlassen des Batch-Modus wird die vorherige Dauer
automatisch wiederhergestellt. Der Batch-Modus wird verlassen, wenn die Frequenz über 25 Hz
eingestellt ist oder wenn der X-Wert auf einen Impuls1 eingestellt ist.
7) Lautstärkeregelung . Die Zahl vor dem Glockensymbol gibt einen von 5 Lautstärkepegeln des
Tongebers an. 0 ist der stummgeschaltete Zustand des Tons.
Kontrollierte Parameter
8) P - Strom-/Versorgungsanzeige ist ein kombinierter Parameter, der mehrere Funktionen erfüllt.
Wenn das Gerät ausgeschaltet ist und kein Strom anliegt, zeigt diese Anzeige den Wert der
Versorgungsspannung in Volt in der Form zum Beispiel 12,6 an (Dies ist 12,6 Volt). Sein Absinken
unter 10,5 Volt zeigt an, dass der Akku unbrauchbar ist.
Beim Einschalten des Geräts wechselt die Anzeige auf das P-Symbol, gefolgt von der Anzeige der
durchschnittlich gemessenen Ausgangsleistung in Watt. Wenn die Spannung der Batterie unter Last
normal ist, wird das P-Symbol mit einem Großbuchstaben angezeigt, wenn sie unter 10,2 Volt
sinkt, ändert sich der große Buchstabe in ein kleines p, was auf eine entladene Batterie hindeutet.
An den Messwerten der Ausgangsleistung lässt sich erkennen, ob die Parameter des Gerätes richtig
eingestellt sind, wie stabil die Leitfähigkeit des Wassers ist und sogar Störungen in den Lastkabeln
auftreten.
Anhand des Status der Anzeige kann festgestellt werden, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist,
sowie die Funktionsfähigkeit des Steuerkabels. Zum Beispiel wenn keine Umschaltung zwischen
Netzteil und Power P erfolgt, das Gerät also keine Signale von der Steuerleitung sieht.
Serviceparameter
9) s/S-Symbol zum Blockieren von Reduktions-/Modulationsmodi . Bei der Anzeige eines
kleinen
mit dem Buchstaben „s“ werden diese Modi und deren Fenster gesperrt. Beim Umschalten auf ein
großes „S“ werden
sie entsperrt und eingeschaltet. Unten im Abschnitt „ Reduktion / Modulation “ beschrieben.
10) - Pointer-Nr. der Parameterspeicherseite . Im Detail weiter unten im Abschnitt
Parameter laden und speichern“ beschrieben .
Am Ende des Abschnitts sind Fig. 5 Diagramme, die die Erscheinungsimpulse, ihre Parameter und
wie sie sich während der Anpassungen ändern, zeigen.
Abb. 5 Aussehen und Änderung der Pulsparameter
Pulsformen
Die auf den Fisch einwirkende Strömung im Wasser wiederholt die Pulsform vollständig.
Neben der Amplitude U und der Dauer L reagieren Fischrezeptoren besonders während der aktiven
Sommerperiode sehr empfindlich auf die Anstiegsrate des Impulses. Die effektivste
Wirkung wird erzielt, wenn der Impuls mit der Geschwindigkeit der Rezeptoren koordiniert
wird. Die Regeln zur Wahl der Pulsform basieren auf diesem Prinzip.
Im Modus „LOW / LOW“ gibt es keinen Pulsformregler C und die Vorgabe ist der Sinuspuls C01,
der in allen Situationen stabil arbeitet.
Im PRO-Modus kann der C-Knopf über seine Seriennummer auf jeden anderen Impuls aus den
Tabellen (Abb. 6) eingestellt werden. Die Impulse sind mit unterschiedlichen Anstiegs- und
Abfallkurven abgestimmt, symmetrisch und nicht ganz. Ab C10 haben sie mehrere Überschwinger,
die dem Ausgangssignal ein Spektrum höherer Frequenzen hinzufügen. Dies führt zu einer
Erhöhung der Frequenz, ohne den Hauptparameter F zu ändern, und kann das Angeln
beispielsweise auf Hecht im Sommer erleichtern, wenn er im Gegensatz zu allen anderen Fischarten
sehr verspielt ist und eine erhöhte Frequenz mag.
Die Abbildung zeigt die Nummern und Namen der Impulse (EN / RU). Da sich die Impulse in
Form und Fläche unterscheiden, gibt jeder von ihnen eine andere Ausgangsleistung.
Um dies vor dem Wechsel von einer Form in eine andere zu beurteilen, wird zusätzlich die relative
Leistung (Energie) E jedes Pulses in Prozent bezogen auf ein reines Rechtecksignal rot
dargestellt. Je höher der Wert von E ist, desto größer ist die Ausgangsleistung P. Somit ist die
Pulsform der Parameter, der die Ausgangsleistung P beeinflusst.
Wenn sich die Leistung P nach jeder Änderung der Impulsform um mehr als 10 % geändert hat,
muss sie möglicherweise mit der Amplitude U korrigiert werden. Andernfalls kann sich die
Fangeffizienz verschlechtern und es ist nicht klar warum - aus der neuen Form oder wegen der
Leistungsänderung.
Wenn Sie die Impulsform und Leistung stufenlos ändern müssen, können Sie den Universalimpuls
mit der Nummer C00 verwenden. Dafür gibt es einen Parameter W, der seine Form reguliert, indem
er die Dauer des Kreisels im Verhältnis zum Boden ändert. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass sich der
Puls mit einer Zunahme von W sanft von einem reinen Dreieck zu einem Trapez und dann zu einem
fast Rechteck umwandelt. Dabei entstehen verschiedenste Trapezformen, die Neigung der Fronten
ändert sich stufenlos und die Ausgangsleistung verdoppelt sich nahezu. Dieser Parameter (W) steht
auch für Reduktions-/Modulationsmodi zur Verfügung.
Das Dreiecksignal hat die flachsten Kanten und die niedrigste Leistung. Seine Hauptfläche und
Energie konzentriert sich in der Basis mit geringer Amplitude, daher ist es das Beste
Das Dreieckssignal hat die flachsten Kanten und die niedrigste Leistung. Sein Hauptbereich und
seine Energie sind an der Basis mit geringer Amplitude konzentriert, so dass es tagsüber bei heißem
Wetter am besten funktioniert, aber in kaltem Wasser instabil ist. Rechteckimpuls C00 / W95% ist
der stärkste von allen, aber auch wirkungslos durch sehr steile Flanken.
Wenn der Impuls C00 nicht ausgewählt ist, ist der Parameter W im Hauptfenster des PRO-Modus
nicht verfügbar; es zeigt Striche in seinem Wertefeld und der Marker zeigt nicht darauf.
Das Hauptfenster enthält nur die Pulsnummer und dies ist unpraktisch, wenn Sie häufig eine
andere Pulsform ändern oder auswählen müssen. Daher im PRO-Modus zusätzliches Fenster
„Impulsformen“ (Abb. 7), das mehr Daten zu tabellarischen Impulsen enthält, was deren Auswahl
vereinfacht.
In der oberen Hälfte von Fig. 7 ist eine Fensteransicht für den Universalimpuls C00
dargestellt. In der Mitte befinden sich C- und W-Steuerelemente, die aus dem Hauptfenster
dupliziert wurden.
Unten sind auch die Netzanzeige und der Schalter der Parameterspeicherseiten doppelt vorhanden.
Oben rechts wird die relative Leistung des ausgewählten Pulses E (%) in Prozent angezeigt.
In der unteren Hälfte von Fig. 7 ist die Fensteransicht für die restlichen Tabellenimpulse am
Beispiel von C01 dargestellt. Unten steht nun anstelle des W-Parameters der Name des
Impulses. Durch die Duplizierung von Parametern können Sie direkt in diesem Fenster den Puls
fischen und formen.
Lassen Sie uns am Ende des Abschnitts die Befürchtungen zerstreuen, dass Sie jeden Impuls
aktivieren können und es nicht funktioniert. Jeder von ihnen wird fischen, nur mit einem
Unterschied von ± 10 % der Effizienz zwischen dem optimalsten und dem „erfolglosen“. Darüber
hinaus können aufgrund der Glätte aller Formen die Unvollkommenheiten eines jeden Impulses
leicht korrigiert werden, indem die Amplitude U angepasst wird.
Gerätesteuerung.
Wenn Sie das Passwort erfolgreich eingegeben haben, dann wissen Sie praktisch schon, wie die
Parameterkontrolle erfolgt.
In den Anzeigefenstern ist immer einer der Parameter mit einem Marker markiert - schwarz
blinkende Quadrate. Verwenden Sie die Schaltflächen „Parameter“, um den Wert dieses Parameters
zu ändern.
Wenn die Änderung aufgehört hat, hat sie das Limit erreicht.
Die Wahl eines weiteren Parameters nach links / rechts - oben / unten erfolgt entlang des Rings
durch Verschieben des Markers durch kurzes Drücken der „Marker“-Tasten. Wenn der Marker
nicht auf die Parameterposition ausgerichtet ist, bedeutet dies, dass er nicht für die Anpassung
verfügbar ist.
Wenn Sie im PRO-Modus die „Marker“-Tasten nicht kurz, sondern länger als 0,5 Sek. drücken,
wechseln Sie zwischen den Anzeigefenstern.
Es ist möglich, in jedem Zustand des Gerätes die Betriebsparameter einzustellen und die
Anzeigefenster umzuschalten - ein („on the fly“) oder aus.
Die Änderung des Parameters auf dem Display beim Einschalten des Gerätes wird sofort am
Ausgang wirksam.
Das Gerät wird eingeschaltet, wenn die „START“-Taste gedrückt wird und es gibt Impulse in das
Wasser ab, begleitet vom Blinken der roten „OUT“-Anzeige und Tonsignalen, und die
Leistungsanzeige zeigt Watt nach dem Symbol P an.
Das ausgeschaltete Gerät wird nicht vom Akku getrennt, sondern einfach durch Öffnen der
Kontakte des „START“-Knopfes gestoppt. Das Gerät kann sich unbegrenzt lange in diesem
Zustand befinden.
Die Taste „MOD“, die bisher zur Passworteingabe diente, erfüllt nun je nach Art des Drückens
bzw. der Dauer des Haltens unterschiedliche Funktionen.
Ein kurzer Druck auf die "MOD"-Taste schaltet die Hintergrundbeleuchtung des Displays
nacheinander ein und aus. Andere Aktionen mit dieser Taste sind nur im „PRO“-Modus verfügbar,
wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Durch Drücken der Taste „MOD“ für mehr als 0,5 Sek. wechseln
Sie die
Parameterspeicherseiten (siehe Abschnitt „Parameter laden und speichern“ weiter unten).
Wird die Taste „MOD“ länger als 8 Sekunden gedrückt gehalten, erfolgt ein Neustart des Gerätes
mit vollständiger Löschung des gesamten Parameterspeichers und Installation der
Werkseinstellungen.
Der übliche Neustart des Gerätes bzw. dessen vollständiges Herunterfahren erfolgt durch Trennen
der Versorgungsspannung.
Gerät einrichten
Dank der Verwendung der HI-Width-Technologie wurde die Konfiguration dieses Gerätemodells
stark vereinfacht. Beim ersten Angeln mit diesem Gerät für Anfänger wird
jedoch empfohlen, es zunächst im "LOW" -Modus auszuführen.
Nach der ersten Eingabe des Passworts in einem der Modi werden die anfänglichen
Werksparameter geladen. Dies ist die durchschnittliche optimale Frequenz F = 50 Hertz (für den
Frühling-Sommer-Modus), eine niedrige Amplitude U = 150 Volt, da die Leitfähigkeit des Wassers
noch nicht bekannt ist, sowie eine erhöhte Dauer L = 8,0 ms für die Einstellung der optimale
Neigung der Fronten. Der Puls ist auf Sinus C01 eingestellt, Burst-Modus (X1) und Reduktion /
Modulation sind deaktiviert.
Diese Parameter sind perfekt, um mit dem Angeln zu beginnen. Wenn es noch nicht heiß ist,
können Sie die F-Frequenz auf 45 Hertz senken.
Jetzt muss noch die Amplitude U gewählt werden, bei der die Leistung und Retention des Fisches
am besten ist. Dazu müssen Sie mit dem Angeln beginnen.
Ein ausgerüstetes Boot mit angeschlossenem Gerät und ins Wasser abgesenkter Hülle muss sich
vom Ufer in seine ursprüngliche Position bewegen. Es ist ratsam, einen flachen (bis zu 1,5 m) Platz
mit Wasserpflanzen, Büschen, Baumstümpfen und anderen Unterständen zu wählen, an denen
Fische leben und
füttern. In dieser Tiefe sind die Fische deutlich sichtbar und dies erleichtert die Einrichtung
erheblich.
Durch sanftes Anheben der Amplitude U erreichen wir den Ausgang des Fisches. Wenn wir U
noch höher anheben, erreichen wir, dass die Leistung klar wird und der Fisch sicher zurückgehalten
wird. Sie müssen U erhöhen, bis der Fisch erhitzt ist. Damit ist die obere Schwelle der
Empfindlichkeit von Fischrezeptoren gefunden. Wenn Sie ein wenig zurücktreten, können Sie die
Einstellung beenden.
Es ist möglich, dass sich der Fisch bei den ersten Starts sofort aufheizt. Über 100 Watt liegt dies an
verunreinigtem Wasser. Bei geringer Leistung kann dies in seichten Gewässern der Fall sein oder
wenn der Fisch einfach schwach ist. In beiden Fällen können Sie die U-Amplitude auf ein
Minimum reduzieren, bis sich die Fischleistung stabilisiert.
Kontrollieren Sie beim Einstellen der Amplitude U die Ausgangsleistung P. Sie sollte nicht weit
über 200-250 Watt hinausgehen, da sonst die U-Einstellung nicht korrekt erfolgt. In normalen
Standardbehältern sollte am Ende der Geräteeinstellung die Arbeitsamplitude U 180 - 250 Volt und
die Leistung P im Winter bis zu 130 W und im Sommer bis zu 160-200 W betragen.
Eine zu große Amplitude (Kraft) führt zu scharfen Spritzern von Fischen an den Seiten des Bootes
und der Freisetzung einer kleinen Menge davon tief unter den Kescher fast über dem Boden.
Liegt die Amplitude unter dem Normalwert, kommt der Fisch unsicher heraus, stoppt nicht am
Kescherring und verlässt oft den Einsatzbereich des Geräts nach Belieben.
Wenn die Amplitude eingestellt ist und der Fisch gefangen wird, können Sie bei Bedarf einige der
anderen Parameter feinjustieren. Wenn der Fisch zu schnell zum Kescher fliegt und keine Zeit hat,
in der Nähe anzuhalten, sollten Sie seine Beweglichkeit reduzieren, indem Sie die F-Frequenz um
3-5 Hertz oder höher erhöhen. Wenn die Leistung träge ist oder der Fisch durch dichte Vegetation
gehemmt wird, kann seine Beweglichkeit durch Absenken der Frequenz um 3-5 Hz oder mehr
erhöht werden.
Sie können auch versuchen, die Länge L nach unten zu verschieben. Dann ändert sich die optimale
Amplitude U in die entgegengesetzte Richtung. Dies kann die Angeleffizienz verbessern.
die folgenden Regeln beim Anpassen der Geräteparameter.
Senken Sie den Kescher komplett mit dem ganzen Ring ins Wasser . Es ist ein Bestandteil der
Gesamtfläche der Elektroden, von der die Stromstärke im Wasser abhängt. Unvollständiges Sinken
verringert Fläche und Strömung, was die Leistung verringert und das Angeln instabil macht.
Tauchen Sie den Ring nicht tief in Wasser. Darunter und im Umkreis von wenigen Metern
tauchen Fische am häufigsten auf. In diesem Fall ist nicht ersichtlich, wie dies geschieht.
Es ist sinnlos, die Parameter im Stehen an einer Stelle einzustellen. Nach dem Ertasten des
Feldes des Geräts streut der Fisch in den ersten Sekunden zu den Seiten, wenn die Parameter nicht
optimal sind. Oder die Fische reagieren nach dem ersten Einfluss der Parameter nicht mehr normal
auf ihre Änderung. Daher sollten Sie nach dem Einschalten das Gerät ausschalten und an einen
neuen Ort ziehen, der nicht näher als 10 Meter vom vorherigen entfernt sein sollte.
Die Dauer des Drückens der "START" -Taste hängt von der Zeit des Auftauchens des Fisches und
der Tiefe des Reservoirs ab und überschreitet normalerweise nicht 10-15 Sekunden. Wenn die
Fischausgabe früher stoppt, kann die Startzeit verkürzt werden.
Ändern Sie die Parameter reibungslos und nur einzeln. Wenn Sie mehrere Parameter
gleichzeitig ändern, wissen Sie nicht, welcher davon und wie der Fisch betroffen war. In diesem
Fall kann die Logik in der Konfiguration verloren gehen und es kommt zu einer äußerst
wirkungslosen zufälligen Parametereinstellung.
Wird der Parameter sofort um einen großen Wert verändert, kann es vorkommen, dass der
optimale Einstellpunkt überschritten wird, was auch die Geräteeinstellung verwirren kann.
Nach dem Ändern des Parameters ist es notwendig, nicht eine Aufnahme, sondern mehrere
hintereinander an verschiedenen Stellen vorzunehmen, um zufällige Faktoren auszuschließen, die
die Fischproduktion beeinflussen.
Es könnte sich über dem Feld des Geräts oder abseits der Kraftlinien befinden und könnte daher
nicht so herauskommen, wie es sollte. Erst nachdem Sie sich ein klares Bild der Ausgabe gemacht
haben, können Sie weitere Parameteränderungen vornehmen.
Wenn kein Fisch herauskommt, ändern Sie die Parameter nicht, bis er erscheint. Der Fisch ist
ungleichmäßig im Reservoir verteilt und an dieser Stelle ist er möglicherweise einfach nicht da, und
Sie denken, dass die eingestellten Parameter nicht funktionieren, und verschieben sie vergebens zur
Seite. Was wäre, wenn sie in diesem Moment die erfolgreichsten wären? Der Fisch ist bei fast allen,
sogar völlig nicht optimalen Parametern sichtbar, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, ihn
zu übersehen.
Passen Sie das Instrument nicht an das Verhalten der Jungfische an. Die Auswirkungen
können ganz anders (sehr schwach) sein als bei großen Fischen. Betrachten Sie den Ausgang von
Fischen erst ab 100 Gramm und stellen Sie die erforderliche Amplitude U entsprechend ein.
Erhöhen Sie nicht die Leistung, um den Fisch „gut zu treten“. In diesem Fall wird sie
zerstreuen, den Boden oder irgendwo treffen, aber nicht nach oben gehen. Die beste Fischausbeute
aus maximaler Entfernung und Tiefe entsteht bei minimaler Amplitude und Leistung!
Fische fangen
Das Fangen von Fischen besteht darin, das Boot über den Stausee zu bewegen, das Gerät
regelmäßig einzuschalten und Fische mit einem Kescher zu sammeln. Die Effizienz der Fischerei
hängt von der Kenntnis des Stausees und des darin befindlichen Fischlebensraums ab, da er darin
nicht immer gleichmäßig verteilt ist und nicht unbedingt an den Stellen, die nach Ansicht der
Fischer vielversprechend erscheinen.
Sie sollten sich bewusst sein, dass die Angeleffizienz vor einem signifikanten Wetterwechsel
merklich abnimmt. Sie kann es in 20 Stunden spüren. Der Fisch wird viel kleiner, er beginnt sich
nervös zu verhalten und wird instabil. Es gibt viele Abfahrten. Keine Anpassungen helfen, den
Ertrag zu verbessern, während er bei stabilem Wetter bei fast jeder Einstellung stabil ausfällt.
Auch das Angeln verschlechtert sich im Sommer bei der Hitze. Während dieser Zeit haben Fische
eine erhöhte Empfindlichkeit der Rezeptoren und einen reduzierten Sauerstoffanteil im Wasser. In
diesem Fall sind die Verwendung der glattesten Impulse und eine genauere Einstellung des Rests
erforderlich.
In der kalten Jahreszeit sind Fische nicht so empfindlich gegenüber Einstellungen und daher
leichter zu fangen.
Nachtfischen, insbesondere Raubfischen, ist viel effektiver. Sie nähert sich dem Ufer aus der Tiefe
und hat nicht so viel Angst vor einem herannahenden Boot wie am Tag. Das Licht der Laterne
erschreckt sie auch nicht.
Beim Fischen in einer Tiefe von mehr als 2 m kann es zu einer instabilen Fischleistung
kommen. Dies erfordert etwas Erfahrung vom Angler.
Nachdem Sie in einem Gewässer gute Ergebnisse erzielt haben, müssen Sie beim Wechsel zu
einem anderen die Parameter möglicherweise aufgrund der unterschiedlichen Leitfähigkeit des
Wassers und des Zustands der Fische anders anpassen.
Überprüfen Sie während des Betriebs häufiger die Versorgungsspannung. Wenn das Gerät beim
Ausschalten unter 11 Volt absackt, ist es beim Einschalten unter Last viel niedriger. Wenn der
kleine Buchstabe "p" hervorgehoben ist, ist dies bereits ein Signal dafür, dass sich die Treiber des
Geräts jederzeit ausschalten können und mit einer solchen Stromversorgung das Angeln vollständig
eingestellt wird.
Seien Sie aufmerksam, studieren und merken Sie sich die Gewohnheiten der Fische und die
erfolgreichen Kombinationen der Parameter des Geräts. Erfahrene Angler fangen Fische viel
einfacher und mehr als gewöhnliche Angler.
Versuchen Sie, mit den Parametern zu experimentieren, um Ihre eigenen benutzerdefinierten
Einstellungen und Modi zu finden. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Glück haben und Ihre
Arbeitseffizienz steigt.
Reduktion / Modulation
Während des Betriebs des Gerätes sind die eingestellten Parameter konstant. Es gibt jedoch
Situationen, in denen sich einer von ihnen automatisch um einen bestimmten Betrag und mit einer
bestimmten Geschwindigkeit ändern muss. Bei diesem Modell im "PRO"-Modus gibt es dafür ein
Mittel - die Modi der Reduktion und Modulation.
Die Reduzierung ist eine automatische einmalige Reduzierung eines Parameters um eine
bestimmte Anzahl von Prozent während eines bestimmten Zeitintervalls t (Abb. 8).
Die Idee der Reduzierung besteht darin, dass nach dem Einschalten des Gerätes für die ersten 3
Sekunden die Impulse mit voller Kraft (entsprechend den eingestellten Parametern) auf den Fisch
einwirken und ihn zwingen, sich in Richtung Kescher zu bewegen. Wenn sich der Fisch jedoch dem
Ring nähert, wo das elektrische Feld stärker ist, beginnt der ausgewählte Parameter und folglich die
Ausgangsleistung zu sinken, wodurch das Feld abgeschwächt wird und der Fisch sich leichter nach
oben bewegen kann. Dies spart Batterieenergie und minimiert die Auswirkungen des Gerätefeldes
auf Fische.
Modulation ist eine automatische konstante und lineare Änderung des ausgewählten Parameters in
der Zeit nach oben und unten um einen bestimmten Prozentsatz über einen bestimmten Zeitraum T
(Abb. 9). Gleichzeitig mit der Parameteränderung ändert sich auch die Ausgangsleistung P .
Durch die ständige Veränderung des gewünschten Parameters innerhalb bestimmter Grenzen hilft
die Modulation oft, zumindest kurzzeitig, die optimalen Stimmpunkte zu erfassen und die
Instrumentenleistung zu verbessern.
Während der Reduktion / Modulation kann nur einer der wichtigsten einstellbaren Parameter
geändert werden: Frequenz F, Amplitude U, Dauer L oder Dauer des oberen Endes des
Universalimpulses W, wenn dieser C00-Impuls im Menü ausgewählt ist.
Das Einrichten und Aktivieren des Reduktions- oder Modulationsmodus erfolgt im Reduktions- /
Modulationsfenster (Abb. 10).
Um normale Benutzer nicht mit unnötigen Parametern zu verwirren und die Einbeziehung dieser
Modi nach dem Anschließen des Gerätes auszuschließen, sind das Reduktions-/Modulationsfenster
und alle zuvor darin eingestellten Parameter zunächst gesperrt (deaktiviert).
Die Sperre wird im Hauptparameterfenster durch Umschalten des Reduktions- /
Modulationsfenster-Sperrsymbols [Pos. 9] von einem kleinen „s“ zu einem großen „S“.
Der Übergang zu diesem Fenster und die Rückkehr aus diesem erfolgt durch aufeinanderfolgendes
Drücken und Halten einer der „ MARKER “-Tasten.
Um diese Modi zu verwenden, müssen Sie außerdem:
1. Wählen Sie in Position [1] den Reduktionsmodus " RED " oder die Modulation " MOD ".
2. Wählen Sie in Position [2] den zu ändernden Parameter aus .
3. Stellen Sie in Position [3] die Prozentzahl ein, um die der Wert des ausgewählten Parameters
geändert wird.
4. Stellen Sie in Position [4] die Reduktionszeit „t“ für „ ROT “ oder die Modulationsdauer „ T
für
„MOD“ ein. Beide Zeiten werden in Sekunden angezeigt. Für die Reduzierung ist dies die sofortige
Abstiegszeit von 3 auf 12 Sekunden und für die Modulation die Zeit, während der ein Zyklus
abgeschlossen wird. Er ist auf 3 bis 15 Sekunden eingestellt.
Position [5] zeigt den aktuellen Wert des zu ändernden Parameters an.
Wenn Sie mit einem Marker darüber fahren, wird er für die Anpassung verfügbar (ohne in das
Hauptfenster zu wechseln).
Zur bequemen Einstellung der Reduktions-/Modulationsmodi werden die
Ausgangsleistungsanzeige P [6] und die Nummer der Parameterspeicherseite [7] in der unteren
Zeile des Displays des Hauptfensters dupliziert.
Parameterauswahl, Prozentsatz und Zeit (Periode) werden für Reduktion und Modulation
individuell eingestellt.
Wenn der Prozentsatz der Parameteränderung 00% beträgt, bedeutet die Nulländerung des
Parameters den Aus-Zustand des Modus und die Meldung „OFF“ wird an dieser Stelle angezeigt.
Sie können diese Modi auch im Hauptparameterfenster deaktivieren, indem Sie das Schlosssymbol
auf den kleinen Buchstaben „s“ umstellen.
Um den zentralen Wert der geänderten Parameter und die Leistungsstufe zu steuern, wird
bei aktivierter Reduzierung oder Modulation die Änderung eines der Geräteparameter mit
den Tasten „ PARAMETER “ die Reduzierung / Modulation für 3 Sekunden ausgeschaltet und
dann starte sie neu.
Die Reduktionszeit „t“ wird in Abhängigkeit von der Tiefe des Reservoirs und der
Geschwindigkeit des Fischaufstiegs gewählt.
Wenn der Fisch beim normalen Fischen im Durchschnitt 5-7 Sekunden zum Kescher geht, sollten
die ersten 3 Sekunden berücksichtigt werden. Pausen vor dem Einschalten der Reduzierung plus die
Zeit der Reduzierung selbst. Für unseren Fall ist der optimale Wert 6 - 9 Sek. (t06s -
t09s). Besondere Präzision ist hier nicht erforderlich.
Amplitudenreduktion (RED U 30-40% t06s oder t09s) kann eine angeschlossene Batterie
simulieren. Die Reduzierung der Modulation der Dauer L wirkt sich nur auf die Höhe der
Ausgangsleistung, Amplitude U oder Frequenz F - auf die Leistung und auf das Verhalten des
Fisches aus. Die Frequenz hat einen größeren Einfluss auf die Mobilität und die Amplitude - auf die
Leistung und Tiefe des Auftauchens der Fische.
Die Reduktions- / Modulationsmodi werden von erfahreneren Benutzern empfohlen, die wissen,
welcher Parameter und wie sich dieser auf den Fischertrag auswirkt. Bevor Sie diese Modi
einschalten, wird empfohlen, zuerst mit konstanten Parametern zu fischen, um genau zu wissen,
welche von ihnen und um welchen Prozentsatz geändert werden sollten.
Beginnen Sie mit der Verwendung dieser Modi mit kleinen Prozentsätzen (nicht mehr als 10-20 %
für die Modulation und 30-40 % für die Reduzierung). Später wird beim Fischfang der optimale
Prozentsatz für den besten Fischertrag ausgewählt.
Bei der Verwendung dieser Modi sind einige Einschränkungen zu beachten.
Das Modulieren eines Parameters mit Null oder einem sehr kleinen Wert führt zu einer Änderung
von Null. Wird der Parameter nahe der Bereichsgrenze eingestellt, wird die Modulation
unausgeglichen, da der Parameter diesen Bereich nicht überschreiten kann. Wenn die Modulation
der Frequenz F im Welsmodus mit Parameter X-2 oder X-3 verwendet wird, wird der Wert von F25
Hz von oben nicht überschritten.
Die optimalsten Modulationsperioden sind die langsamen und mittleren Modi T06s - T10s (von 6
bis 10 Sekunden), da sie sich in der Praxis gut bewährt haben . Eine schnellere Modulation wirkt
sich schwieriger auf Fische aus und wir werden hauptsächlich von Wissenschaftlern und
experimentellen Anglern gebeten, sie in das Menü aufzunehmen.
Die Verwendung von Reduktions-/Modulationsmodi bei sehr geringen Prozentsätzen der
Parameteränderung hat fast keinen Einfluss auf die Fischleistung. Eine optimale Auswahl von
Modus, Parameter, Prozentsatz und Zeit (Periode) kann den Fischertrag verbessern. Die
Verwendung dieser Modi durch unerfahrene Benutzer mit falschen Einstellungen kann zu einem
Verlust der Angeleffizienz führen.
Am Ende des Abschnitts wird ein Beispiel für die Einstellung der Modulation der U250V-
Amplitude auf 30% mit einer Periode von T10 s angegeben, indem der erforderliche Prozentsatz
der Abweichung berechnet wird.
Nach 3 Sek. Nach dem Einschalten des Geräts beginnt die Amplitude von 250 Volt innerhalb der
folgenden Grenzen zu variieren:
Up 250 x 1,30 (%) = 325 Volt Down 250 / 1,30 (%) = 192 Volt
Parameter laden und speichern
Während des Angelns in beiden Modi werden alle einstellbaren Parameter automatisch im Speicher
des Geräts gespeichert, so dass beim nächsten Anschluss die letzten Parameter geladen werden, mit
denen das vorherige Angeln abgeschlossen wurde.
Im Modus „LOW “ wird nur der aktuelle Parametersatz gespeichert, und im Modus „ PRO
können 4 Sätze auf 4 Speicherseiten gespeichert werden. Die geladene Seitennummer wird in
Position [10] Abb. angezeigt. 4 Hauptparameterfenster.
Beim Anschließen des Geräts wird immer die Speicherseite #1 geladen. Außerdem können Sie
nacheinander die Seiten 2-3-4 aufrufen . Wenn es also während des Angelns aufgrund von
Änderungen der Angelbedingungen erforderlich ist, das Gerät häufig neu aufzubauen, müssen Sie
sich die Werte der erfolgreichen Parameter nicht in Ihrem Kopf merken und dann manuell wieder
zu ihnen zurückkehren . Der gesamte Parametersatz kann auf der aktuellen Seite gespeichert
werden, indem Sie zur nächsten Seite wechseln, wo Sie andere Parameter erneut auswählen und
dann schnell zwischen den Seiten wechseln können.
Das Umschalten ist nur bei ausgeschaltetem Gerät möglich und wird durch Drücken der MOD-
Taste für 0,5 Sekunden durchgeführt. Von der letzten Seite Nr. 4 erfolgt die Umschaltung entlang
des Rings wieder auf Seite Nr. 1.
Sie können die Parameter für eine lange Zeit ändern und fischen. Sie werden jedoch nur in dem
Moment in den internen Speicher überschrieben, wenn das Gerät ausgeschaltet wird oder sich im
ausgeschalteten Zustand befindet, wenn
Sie zur nächsten Seite wechseln.
Ist der Parameterspeicher voll mit unnötigen Parametern, kann dieser durch ca. 8
Sekunden langes Drücken der MOD- Taste komplett gelöscht werden, bis das Gerät neu gestartet
und alle Seiten des Parameterspeichers gelöscht sind. In diesem Fall müssen Sie das Passwort
erneut eingeben, um das Gerät zu aktivieren.
Welsregime / -modus (nur Flüsse und Zugang zu Flusslagunen)
Oben haben wir die Einstellungen des Geräts und das Angeln im üblichen Modus betrachtet, bei
dem alle Fischarten fast gleich gefangen werden, jedoch in einem begrenzten Radius und in einer
begrenzten Tiefe und mit einer erhöhten Frequenz F und Leistung.
Wenn die Frequenz F auf 6-8 Hz abgesenkt wird, beginnt das Gerät im Sommer mit dem Fang von
Welsen aus großer Tiefe und in einem Umkreis von bis zu 40 Metern mit einer Leistung P von
Einheiten bis zu mehreren zehn Watt. Dieses Regime wird Wels genannt. Ein Boot mit ständig
eingeschaltetem Gerät sollte sich langsam über die Rinne, Gruben und Orte, an denen Welse zu
finden sind, bewegen. Einmal in Reichweite des Gerätefeldes, starten sie fast sofort oder mit
kleiner Verzögerung mit Rauschen und platzen nach oben.
Der Welsmodus wird automatisch aktiviert, wenn die Frequenz F auf 25 Hz oder weniger
eingestellt wird.
Der einzige Unterschied in diesem Modus besteht darin, dass das Gerät durch einen kurzen Druck
auf diese Taste ein- und ausgeschaltet wird. Dies geschieht, um den „START“ -Knopf nicht
zu lange dauernd gedrückt zu halten .
Die Parametereinstellung im Welsmodus erfolgt wie gewohnt. L und C werden aufgrund der U-
Amplitude mit nachgeschalteter Leistungsregulierung installiert, wobei der Fokus auf einer guten
Welsausbeute liegt. Aber die Frequenz F wird ziemlich genau eingestellt, um nach dem Verlassen
ein sicheres Zurückhalten der Welse an der Wasseroberfläche zu erreichen.
Die Amplitude U kann sogar bei einem Pegel von 100 Volt und darunter erreicht werden - dies ist
ein normaler Wert, da soms sehr wenig Strom benötigen.
Die effiziente Nutzung des Modulationsmodus kann die Effizienz des Welsangelns
steigern. Häufig wird hier die Frequenz F moduliert.
Bei kaltem Wetter hört das Angeln auf Welse praktisch auf und wird mit Beginn des Winters leicht
wieder aufgenommen, jedoch bereits mit einer Frequenz von 10-12 Hz und einer Leistung von etwa
100 Watt. Aber solches Fischen ist wegen des Eises normalerweise unmöglich. Ist er nicht
vorhanden, wird der Fisch aufgrund der starken Wetterabhängigkeit und ungleichmäßigen
Verteilung im Stausee trotzdem instabil gefangen. Welse überwinterten aufgrund der
Wasserverschmutzung, insbesondere mit Phosphaten, nicht immer in den Gruben.
In der kalten Jahreszeit, von Oktober bis März, wenn der Fisch träge ist, kann der Welsmodus
als tiefer Modus verwendet werden, wenn die Frequenz F auf 18-20 Hz und die Leistung P
aufgrund der Amplitude U auf 100- 120 Watt. Gleichzeitig steigen fast alle Fischarten je nach Tiefe
und Zustand der Fische mit Verzögerung aus tiefen Stellen auf. Dabei muss sich das Boot bei
ständig eingeschaltetem Gerät ständig über dem Standort des Fisches befinden. Zu bedenken ist,
dass dieser Modus auch vom Wetter und vielen anderen Faktoren abhängt und insbesondere in
Stauseen mit stehendem Wasser nicht immer funktioniert.
Wels- und Tiefgang erfordern die Erfahrung und Qualifikation des Anglers und werden selten von
Anfängern sofort erworben.
Geräteschutz
Dieses Gerät ist mit einem Schutz gegen Überstrom und Leistung, gegen Betrieb ohne Last im
Leerlauf und gegen Überschreiten der Versorgungsspannung über 13 Volt ausgestattet.
Der Überstromschutz wird ausgelöst, wenn die Stromaufnahme des Geräts 45-50 Ampere
überschreitet. In diesem Fall wird das Gerät ausgeschaltet und gesperrt und das Display zeigt die in
der Abbildung links dargestellte Meldung an. Die Sperrung dauert ca. 8 Sekunden und wird von
Tonsignalen begleitet. Nach Ablauf der Sperrzeit verschwinden die schwarzen Quadrate und die
Anzeige kehrt zum Hauptparameterfenster zurück.
Der Grund für die Funktion dieses Schutzes kann die Einstellung von bewusst überschätzten
Parametern, ein kritisch niedriger Wasserwiderstand, ein Kurzschluss der Elektroden im Wasser
oder sogar eine Gerätestörung sein. Bei wiederholtem Auslösen dieses Schutzes sollte die
Ausgangsleistung um U und (oder) L reduziert werden.
Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und den Umweltanforderungen Rechnung zu tragen, verfügt das
Gerät über eine zusätzliche Software-Leistungsbegrenzung in Höhe von 450 Watt.
Wenn diese Leistung überschritten wird, schaltet sich das Gerät aus und zeigt eine Meldung gemäß
der Abbildung links an.
Nach einigen Sekunden verschwindet die Überlastungsmeldung und das Gerät kehrt in den
Betriebszustand zurück. Bei wiederholtem Auslösen dieses Schutzes muss die Ausgangsleistung
des Geräts manuell reduziert werden.
Der Überlastschutz des Ausgangs wird aktiviert, wenn der Pulsstrom der Endstufe über 20 Ampere
überschritten wird. In diesem Fall wird die angezeigte Meldung einige Sekunden lang angezeigt und
das Gerät kehrt dann in den Betriebszustand zurück. Der Grund für die Wirkungsweise dieses
Schutzes ist ein extrem geringer Wasserwiderstand (unter 15 Ohm) und (oder) eine überschätzte U-
Amplitude bei verschmutztem Wasser. Sie sollten versuchen, die Amplitude U zu reduzieren.
Keine Last ist eine Leerlaufschutzmeldung, die ausgelöst wird, wenn die Last verloren geht
(Ausgangsleistung sinkt unter 6 Watt). Diese Situation ist schädlich für die Schaltkreise des Geräts
und gefährlich für den Benutzer. Wenn zum Beispiel ein Kescher mit einem Fisch aus dem Wasser
steigt und die START-Taste aus Unachtsamkeit nicht ausgeschaltet wird.
In diesem Fall schaltet sich das Gerät mit der angezeigten Meldung aus. Nach einigen Sekunden
kehrt das Gerät in das Arbeitsfenster der Parameter zurück und kann wieder eingeschaltet werden.
Der Grund für die Funktion dieses Schutzes können berührungslose oder gebrochene Lastkabel
sein, oder wenn sie einfach vergessen haben, das Geflecht ins Wasser abzusenken.
Der Überspannungsschutz verhindert, dass sich das Gerät einschaltet, wenn es 13 Volt
überschreitet. Es wurde aufgrund des Auftretens von Instrumentenausfällen während der
Stromversorgung durch Generatoren von Außenbordmotoren oder Booten eingeführt. Diese
Stromversorgung kann zwischen 14 und 15 Volt betragen, was viel mehr als akzeptabel ist.
Wird diese Sperre ausgelöst, erscheint für einige Sekunden die angezeigte Meldung.
Das Ansprechen von Überlastschutz ist eine Notsituation für den Gerätestromkreis, daher können
sie nicht absichtlich, z. B. durch Kurzschließen der Ausgangskabel oder Klemmen des Geräts,
verursacht werden und auch die Ausgangsleistung absichtlich über den Grenzwert hinaus erhöhen.
Vorsichtsmaßnahmen
Damit das Gerät lange hält und sicher arbeitet, müssen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen
beachtet werden.
Das Gerät ist eine Hochspannungsquelle! Schalten Sie es daher nicht in der Nähe von Badegästen
ein, senken Sie Ihre Hände oder Füße nicht ins Wasser und berühren Sie nicht die blanken Teile des
Keschers und der Hülle, während die „START“-Taste gedrückt wird.
Isolieren Sie die Griffe des Keschers und der Ruder, wenn sie aus Metall sind.
Bewahren Sie das Instrument in einem Boot an einem trockenen und erhöhten Ort auf, um zu
vermeiden, dass Wasser in den Körper des Instruments oder selbst ins Wasser gelangt. Trennen Sie
in diesem Fall das Gerät sofort von der Batterie und bringen Sie es in einen trockenen, warmen
Raum. Dann sofort die 4 Schrauben im Gehäuse (in Kunststoffscheiben) herausdrehen, den oberen
Gehäusedeckel abtrennen und das Gerät mehrere Tage gründlich trocknen. Tun Sie dies nicht in der
Nähe von Heizgeräten oder in der Nähe eines Feuers. Das Einschalten eines nassen Geräts kann es
sofort deaktivieren.
Lagern Sie das Gerät nach dem Angeln im Winter unbedingt in einem trockenen, beheizten
Raum. Nach intensivem Fischen bei Regenwetter ist es auch manchmal sinnvoll, die Topcase-
Abdeckung abzuschrauben und zu entfernen und das Gerät mehrere Stunden in dieser Position zu
belassen, damit die Restfeuchtigkeit von innen verdunstet.
Blockieren Sie nicht den Luftzugang zum Kühler für seine natürliche Kühlung. Bei intensivem
Betrieb mit höheren Leistungsstufen bei warmem oder heißem Wetter kann es warm werden.
Stellen Sie ein Betriebsgerät nicht in enge Abdeckungen oder bewahren Sie es in einem Boot in
direkter Sonneneinstrahlung auf.
Je höher die Ausgangsleistung des Gerätes und je länger die Haltezeit der „START“ -Taste, desto
länger sollte die Pause zwischen dem Einschalten sein, damit der Strahler und die Leistungsteile der
Schaltung Zeit zum Abkühlen haben. Normalerweise wird eine solche Pause automatisch eingelegt,
während der Fisch aus dem Kescher entladen wird und das Boot zur nächsten Position fährt.
Stellen Sie für einen sicheren Betrieb des Instruments keinen elektrischen Kontakt zwischen 12-
Volt-Niederspannungsstromkreisen und Hochspannungsausgangsstromkreisen
her. Niederspannungskreise sind Batteriestromkabel und
Steuerkabelstifte. Hochspannungsausgangskreise sind Lastkabel, Kescher und Wasser, durch die
der Ausgangsstrom fließt.
Solche Kontakte können durch Feuchtigkeit oder Wasser im Gerätegehäuse entstehen, durch eine
Hintergrundbeleuchtungslampe an einem Kescher mit einem schlecht gegen Wasser isolierten
Sockel, wenn dieser mit dem gleichen Akku wie das Gerät gespeist wird. Es kann auch zu
Verletzungen der äußeren Isolierung der in der Nähe befindlichen Leistungs- und Lastkabel
kommen.
Versorgen Sie das Gerät nicht aus dem Bordnetz von Booten und Generatoren von
Außenbordmotoren, da deren Betriebsspannung 14 Volt überschreitet! Der gemeinsame Draht
solcher Schwimmboote ist mit dem Körper verbunden und befindet sich im Wasser, wo gleichzeitig
die Hochspannungsspannung des Gerätes anliegt. Dies kann nicht so sehr das Instrument selbst
beschädigen, sondern die teure elektronische Ausrüstung des Bootes.
Sollte es zu Hause erforderlich sein, die Funktionsfähigkeit des Gerätes zu überprüfen, darf das
Gerät nur an eine 12-Volt-Batterie angeschlossen werden, keinesfalls jedoch an Ladegeräte oder
selbstgebaute Gleichrichter, die bei geringer Last Spannungen über 20 Volt erzeugen können.
Es ist strengstens verboten, das Vorhandensein von „Funken“-Ausgangsimpulsen durch
Kurzschließen der Ausgangsklemmen zu überprüfen. In diesem Fall können Sie als Last einen
Eimer Wasser oder eine gewöhnliche alte Glühlampe für 220 Volt 50 Hertz mit einer Leistung von
100-200 Watt verwenden. Gleichzeitig ist es jedoch erforderlich, die Amplitude U auf 150 Volt
oder weniger abzusenken, damit die Spirale einer Kaltglühbirne mit einem Widerstand unter 10
Ohm den Ausgang nicht überlastet.
Überwachen Sie während des Betriebs des Gerätes den Zustand der Leistungs- und Lastkabel.
Isolationsabschürfungen können zu Stromlecks führen, und innere Brüche in den Drähten an Stellen
mit häufigen Biegungen stören den Stromfluss, was zu einer Verletzung der elektrischen Sicherheit
oder zum Verlust der Leistung des Geräts führen kann.
Wenn Schäden festgestellt werden, ersetzen Sie die Drähte in den Kabeln durch neue mit gleichem
oder größerem Querschnitt als dem im Kit enthaltenen (1 - 1,5 mm²).
Beobachten Sie den Zustand der Kontakte der „START“-Taste, damit kein Wasser unter die
wasserdichte Gummikappe gelangt, da sonst das Gerät ständig eingeschaltet sein kann. Beim
Ersetzen des Mikroschalters sollte davon ausgegangen werden, dass zum Einschalten des Geräts
seine Kontakte geschlossen werden müssen und die Spannung an ihnen einige Volt bei einem Strom
von mehreren Milliampere beträgt.
An die Kontakte der „START“-Buchse keine Fremdspannungen anlegen, Hochspannungs-
Lastadern daneben verlegen.
Vermeiden Sie Stöße und übermäßige mechanische Krafteinwirkung auf die Bedienelemente des
Geräts.
Um zu verhindern, dass die Ausgangsklemmen durch häufiges Anbringen dicker Drähte abbrechen,
verwenden Sie spezielle Einzelstecker, die wie in eine Steckdose über Kopf in die Klemme
eingesteckt werden. Sie sind billig und werden in jedem Radioladen verkauft.
Mögliche Probleme
Bei der Bedienung des Gerätes haben Benutzer, insbesondere Anfänger, manchmal
Probleme. Meistens sind sie unbedeutend und werden mit Nichtkontakten, Fehlern in Verbindung
und Verwaltung oder falschen Parametern in Verbindung gebracht. Um diese Ursache schnell zu
erkennen und vor Ort zu beheben, finden Sie unten eine Tabelle mit typischen Problemen.
Problem
Zeichen
Grund / Lösung
Passwort
beim Drücken der
Taste "MOD" nicht
eingegeben
Die Meldung wird angezeigt:
Deaktivieren Sie die START-
Taste
DEAKTIVIEREN SIE DIE
START-TASTE /
Nichts passiert
Falsches Passwort eingegeben
Die START-Taste wurde gedrückt. Drücken
Sie es aus.
1. Das Gerät wird nach 5 Versuchen mit
einem falschen Passwort gesperrt. Starten Sie
es neu. 2. Die „ MOD “-Taste funktioniert
nicht Prüfen: Trennen Sie das Gerät von 12V
und in ein paar Sekunden. wieder
verbinden. Zurücksetzen Kappe durch
Betätigung der Taste „ MOD“ -Taste. Wenn
nichts passiert - die Schaltfläche funktioniert
nicht.
Im Moment des Drückens
zeigt die Betriebsanzeige P
weiterhin
die Versorgungsspannung an
Kein Kontaktschluss kn. "START" oder
Unterbrechung im Steuerkabel.
Versuchen Sie, manuell
zwei Pins
der Buchse „ START “ kurzzuschließen
Bruch oder berührungslos in Lastseilen
Das Gerät lässt sich
nicht über die
START-Taste
einschalten
Die Meldung wird angezeigt
WARNUNG: KEINE
LAST! /
Keine Last
Überstromschutz ist aktiviert
Die Meldung wird angezeigt:
ÜBERLASTUNG! /Überlast
IIIIIIIIIIIIIIII
Schutz wird bei
Überschreiten der Leistung
über 450 Watt ausgelöst
Die Meldung wird angezeigt:
OUT POWER W
OVERLOADING! /
Leistungsüberschuss 450
Watt
Die Meldung wird angezeigt:
OUT DRIVER
OVERLOADING! /
Ausgangsüberlastung
(Endstufenschutz wird bei
Überstrom aktiviert
)
Das Gerät startet neu:
2 Pieptöne erscheinen und
Willkommensfenster
oder Kescher
Wenn Sie die Last trennen und die Überlast
verschwindet:
1. Es wurden bewusst überschätzte Parameter
eingestellt.
2. Kritisch niedrige Wasserbeständigkeit.
Bei anhaltender Überlastung: Gerätestörung
oder Wasser im Gerätekoffer.
Überschätzte Parameter werden gesetzt
F, U, L oder W
Reduzieren Sie einen von ihnen
1. Sehr geringe
Wasserbeständigkeit. Versuchen Sie, es ohne
Kescher im Wasser einzuschalten. 2.
Überschätzte Amplitude U. Versuchen Sie, sie
zu reduzieren.
Strom- und Batteriekabel sind locker.
Entladene oder unbrauchbare Batterie.
Kurzschluss in den Gerätekreisen beim
Einschalten
Das Gerät "hält" die
Parameter nicht
Schwimmt auf und ab
Leistung P
Das Symbol der
Betriebsanzeige wechselt auf
den kleinen Buchstaben „p“
1. Der Reduktions- oder Modulationsmodus ist
eingeschaltet.
2. Ungleichmäßige Wasserbeständigkeit. Im
Wasser viele unvermischte Verunreinigungen
(Salze) - irgendwo in der Nähe Abfälle, die ins
Wasser geworfen werden.
3. Schlechter Kontakt des Drahtes mit dem
Kescher.
Entladene Batterie oder
schlechter Kontakt
Eine der „PARAMETER “-Tasten schließt
sich Möglicherweise werden die Parameter
aufgrund des Ansprechens des
Die Parameter auf dem
Display ändern sich spontan.
Überstromschutzes automatisch reduziert oder
die Reduzierung / Modulation ist eingeschaltet.
Gewährleistungspflichten
Die Garantiezeit für das Gerät beträgt 3 Jahre ab Verkaufsdatum. Wir garantieren eine kostenlose
Reparatur oder einen kostenlosen Austausch des Geräts, sofern der Benutzer unsere Empfehlungen
für die Verwendung befolgt hat.
Unsere Gewährleistungspflicht gilt nicht für Geräte mit offensichtlichen mechanischen
Beschädigungen des Gehäuses, die durch eindringendes Wasser außer Betrieb gesetzt, eigenmächtig
modernisiert, Schaltungsänderungen oder unsachgemäße Reparaturen erfahren haben. In diesem
Fall werden generell kostenpflichtige Reparaturen durchgeführt.
Bei Problemen wenden Sie sich bitte an unseren Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
Sollte dies nicht möglich sein oder eine Reparatur erforderlich sein, können Sie sich an Ihren
nächsten Elektroniker oder einen qualifizierten Techniker unseres Teams wenden.
Inhaltsverzeichnis
Geräteeigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Vollständigkeit des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Anschluss- und Kontrollorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Passworteingabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Instrumentenparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Pulsformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerätesteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Reduktion / Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Fische fangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Einrichtung des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 12
Parameter laden und speichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Catfishing-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Geräteschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fünfzehn
Vorsichtsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Mögliche Probleme........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
www.electro-fisher.com E - Mail: electrofishers@gmail.com
Alle Urheberrechte sind dem Konstrukteur und Erfinder vorbehalten ---Alexander Samus !
Die Produkte unter dem Handelsnamen – Elektrofischer PWM5 , SAMUS-1000
und RICH P-2000
Sie sind mit folgenden produktbezogenen Spezifikationen kompatibel:
*Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen / LVD-Richtlinie
PN-EN 60950-1:2007 / 2006/95/EG
*Elektromagnetische Verträglichkeit
ETSI EN 301 489-1 V1.6.1
ETSI EN 301 489-8 V1.2.1
*Haushalts- und ähnliche Elektrogeräte-Sicherheits-Teil 2-86:
besondere Anforderungen an elektrische Angelgeräte
PN-EN-60335-2-86:2003
Basierend auf Untersuchungen des Instituts für Elektrizität in Warschau und Bestätigung der
Konformität Nr. 211/2008 bestätigen wir die Konformität des Elektrofischers -SAMUS725MS
mit den grundlegenden Anforderungen der Richtlinien PN-EN 60950-1: 2007, ETSI EN 301
489- 1 V1.6.1 ,ETSI EN 301 489-8 V1.2.1, PN-EN-60335-2-86: 2003 . Es ist möglich, die CE-
Kennzeichnung zu verwenden, um die Konformität mit der LVD-Richtlinie 2006/95/EG
nachzuweisen.